Schöne Dinge brauchen Platz
Die neue Schreinerei der Firma Wilhelm Eder
Wo gehobelt wird da fallen Späne. Dieses alte Sprichwort macht auch vor unserer Küferei und Schreinerei nicht Halt.
Nur: wo soll denn gehobelt werden?
Hierzu möchte ich Ihnen heute einen kleinen Überblick bieten. Über die Küferei und das Handwerk wurde hier schon viel erzählt. Heute ist es die Schreinerei über deren Entstehung und Entwicklung ich berichten möchte.



Vor etwa 15 Jahren, als unser Onlineshop noch in den Kinderschuhen steckte, entschieden sich die Gebrüder Eder die Firma von der Bruchstraße 60 aus in die Parallelstraße zu expandieren. Dort gab es neben einer großen Lagerhalle auch viel Platz für die Handwerker.
Das Team Versand teilte sich diese Halle mit dem Team Schreinerei, das damals aus gerade mal 3 Personen bestand und auch die heutigen Aufgaben des Sägewerks mit ausführten.
Schnell merkte man aber, dass der dazu gewonnene Platz nicht ausreichte.
Das Schreiner-Team wuchs und die ersten Küfer kamen in den Betrieb. Es offenbarte sich die Möglichkeit das benachbarte Gebäude einer Spedition zu übernehmen – das Gebäude, das wir intern (wegen seiner Hausnummer) B52 nennen. Zunächst erschlagen von dem riesigen Platzangebot wuchsen die Teams rasch. Und auch Schreiner und Schreinerinnen führten ihre Aufgaben dort Hand in Hand mit den Küfern und den Allroundern aus der Versandabteilung aus.



Nun ist es so, dass über die Jahre auch die Aufgaben einen Wandel vollzogen haben. Das Entwerfen sowie der tatsächliche Bau von Fassmöbeln und die Holzbearbeitung wurden immer umfangreicher. Mit den neuen Aufgaben zogen auch neue Maschinen, wie eine CNC-Fräse, Abrichten, und große Sägen in den Betrieb ein.
Weil aber nicht nur die Aufgaben und Maschinen der Kolleg:innen aus der Schreinerei wuchsen, sondern auch die in der Küferei, wurde im vergangenen Jahr nach einer Lösung gesucht. Denn: schöne Dinge brauchen Platz.
Und so schließt sich der Kreis: in dem Gebäude, in dem vor 15 Jahren die Ware für unseren Fässer-Shop vorbereitet wurde, haben jetzt unsere Schreiner ihr eigenes Reich. Dunkle Räume wurden mit Fenstern erhellt, triste Wände mit Farbe zu neuem Glanz gebracht und dazu wurde noch ein Lager geräumt und ein gemütlicher Aufenthaltsraum geschaffen – natürlich von den Schreinern selbst gestaltet.
Durch die unmittelbare Nähe zum Sägewerk sparen wir so sogar noch Ressourcen, die vorher durch längere Transportwege gebunden waren.



Unsere hauseigene Schreinerei baut übrigens nicht nur unfassbar coole Fassmöbel. Nein, auch unsere Büro- und Besprechungsräume tragen ihre Handschrift.
Die Flexibilität, Kreativität und vor allem handwerkliches Geschick lassen keine Wünsche offen. All unsere Fass-Möbel sind Sonderanfertigungen und vor allem auf die Wünsche und Vorstellungen der Kund:innen ausgerichtet. Schreiben Sie uns gerne und überzeugen Sie sich von unserem Service!
Schauen Sie doch bei Ihrem nächsten Besuch mal vorbei! Sie werden die alten Räume kaum wiedererkennen. Und wenn Sie die alten Räume gar nicht kennen, weil Sie uns noch nie, besucht haben: dann fühlen Sie sich herzlichst eingeladen!