Hallo zusammen,
ich heiße Hilary und komme aus London, England.
Ich liebe englische Gärten seit meiner Kindheit. Ich war in den Ferien beim Familienlandhaus in Kent. Es gab einen riesigen Garten mit Rasen, Blumen, Bäume, Obst und Gemüse. Ich und meine Geschwister haben drin viel Spaß gehabt, aber mussten immer mithelfen. Am besten für mich war das Obst und Gemüse zu ernten, denn man könnte zur gleichen Zeit was essen – es gibt’s nichts Besseres als frisches Obst direkt vom eigenen Garten! Ich erinnere mich vom Geruch von Rosen und den wunderschönen blühenden Duftwicke (Sweet Peas) im Garten und im Haus. Als eine Familie haben wir Gärten ab und zu besucht und Ideen mit nach Hause genommen. Diese Traditionen habe ich gerne mit meinen eigenen Kindern in Kent und Cornwall gemacht.
Also wollte ich auch mit Ihnen teilen, warum den englischen Garten so Besonderes ist.
Der Garten
Wenn man an einem englischen Garten denkt, kommen einem oft die Wörter – bunte Blumen, duftende Pflanzen, Obstbäume, Regen und praktische Sachen wie gepflegter Rasen, Pflanzkübel und Regenfässer in den Sinn. Regentonnen und englische Gärten passen zusammen wie Scones und Clotted Cream oder warmes Bier und Pubs. Kein englischer Garten ist komplett ohne eine Regentonne! Immerhin sind die Engländer praktisch! Was könnte besser als eine eigene Holzregentonne mit dem Namen, “Great Britain” sein? Mehr von diesem Thema später!
Ich liebe die englischen Gärten. Ich habe viel Zeit mit meinen Kindern und Freunden in verschiedenen Gärten im Süd England verbracht. Es gibt keine bessere Art, einen Tag vom Frühling bis zum Herbst zu verbringen. Ja, es ist immer besser, wenn es sonnig ist, aber mindestens es sollte nicht regnen. Regnerisches Wetter und Gartenbesuche passen gar nicht zusammen, meiner Meinung nach! Die Kinder konnten umherrennen und die Erwachsenen konnten die Blume und Bäume genießen. Gleichzeitig wünschten wir uns, dass unsere eigenen Gärten auch so aussehen könnten. Manchmal ist es super zu träumen! Nachher sind wir ins Café gegangen, um etwas zu trinken und essen, zum Beispiel einen Kaffee und ein Stück Kuchen oder Flapjack.
Die zwei Stile eines englischen Gartens
Es stimmt, dass englische Gärten und Parks weltberühmt sind. Viele Touristen, die nach England fahren, möchten die auch besuchen. Es ist kaum zu glauben, dass jährlich die Besucherzahl der internationalen Touristen bis auf ungefähr 11 Millionen steigt. Vielleicht gehören Sie zu diesen Menschen oder möchten sie selbst besuchen. Nun, hier ist ein wenig Geschichte darüber, warum diese Gärten so beliebt sind.
Wenn wir heute vom sogenannten „Englische Gärten“ sprechen, dann sind damit vor allem zwei, sich voneinander unterscheidende Gartenstile gemeint, die seit dem 18. Jahrhundert sich entwickelt haben. Zum einen der „Englische Landschaftsgarten oder Landschaftspark“, zumeist in Verbindung mit einem Schloss oder Herrensitz, um zum anderen der „Englische Cottage-Garden“, zumeist in Verbindung mit einem Landhaus. Obwohl alle sich einen Cottage-Garten selbst zuhause entwickeln können. Beide haben ihre eigenen Merkmale und Designs und sehen das ganze Jahr über gut aus, obwohl der Sommer die beste Zeit ist.
Wie kann man diese Gärten und Häuser besuchen?
Dies wird ermöglicht durch viele Wohltätigkeitsvereine und Gartenstiftungen: „The National Trust“, „English Heritage“ und „The Woodland Trust“, zum Beispiel. Man kann entweder eine Tageskarte oder eine Jahresmitgliedschaft für sich oder die ganze Familie erwerben. Der „National Garden Scheme“ erlaubt es Privatleuten, ihre Gärten für das Publikum zu öffnen – mehr als 3.500 jährlich.
Diese öffentlichen Parks sind heute immer noch auch bei den Bürgern vor Ort sehr beliebt. Für die Leute, die in Hochhäusern wohnen, sind sie noch wichtiger. Während der Woche sind die Parks zur Mittagszeit voller Büroangestellten, die beim Mittagessen, die frische Luft und die Grünflächen genießen. Am Wochenende gehen Familien und Gruppen von Freunden aller Altersgruppen in den Park, um sich zu entspannen, Spaß zu haben und Picknick zu machen. Viele Kinder haben dort Fahrradfahren gelernt. Neben den ausgedehnten Rasenflächen und den Fußballfeldern gibt es öfters einen See, Spielplätze für die Kinder und eine Reihe von Bäumen und Blumen. Heutzutage machen immer mehr Leute Homeoffice und manche haben dadurch mehr Zeit die Parks zu genießen.
Weltberühmter Gartenstil
Der Englische Garten ist weltberühmt, aber warum? Erstens ist das Klima sehr wichtig, denn England hat historisch ein sehr günstiges Klima. Es ist oft bewölkt und nicht so heiß. So können diese Pflanzen in dem oft kühleren Klima gut gedeihen. Ja, ich glaube, man denkt auch, dass es in England ständig regnet. Eigentlich stimmt das nicht! Die Pflanzen brauchen ständig Wasser, also heutzutage werden immer mehr Regenfässer gekauft. Regentonne sind echt praktisch, besonders wenn sie aus Holz wie Eiche gemacht sind. Jetzt kommt die Frage – wieso Holz? Naja, es ist doch wasserdicht, denn das Wasser im Holzfass dehnt sich die Holzdauben aus und sorgt für eine wasserdichte Abdichtung. Dazu sind Holzfässer ohne Frage die nachhaltigste Form des Regensammelns, da Holz schließlich ein nachwachsender Rohstoff ist. Holz speichert sein gesammelte CO2, bis es verrottet oder verbrannt wird. Ein Holzfass wieder zu benutzen ist deshalb noch etwas Gutes für die Umwelt!
Zweitens was ist das Besondere an dem Stil? Öfters sind die besten Ideen, die die sich langsam entwickeln. Der englische Gartenstil entwickelte sich über hunderte von Jahren zu dem beliebten und anerkannten Stil, der er heute ist. So wie ist es also passiert?
Es ist kaum zu glauben, dass die Briten sich nicht immer für Gartenarbeit interessierten. Die Römer pflanzten wahrscheinlich die ersten Gärten in England und brachten ihre Gartengestaltung aus Italien mit. Sie bauten einen geschlossenen Innenhof, der Statuen, Springbrunnen, Wasserbecken und Pflanzen enthieltet. Viele Leute würden vielleicht nicht glauben, dass zu den verwendeten Pflanzen Lavendel, Efeu und Rosmarin gehörten, die auch heute noch beliebt und in allen Gärten zu finden sind. Nachdem die Römer England verlassen hatten, interessierten die Angelsachsen sich zunächst nicht wirklich für Gärten. Man waren vielleicht zu sehr mit Kämpfen beschäftigt!
Alles veränderte sich, als der idealisierte Naturlook, der Anfang des 18. Jahrhunderts in Mode kam. Der Englische Garten entwickelte sich einen „natürlicheren“ Stil und entstand gegen den architektonischen Garten, der sich auf geradlinige Muster, Skulpturen und die unnatürliche Formgebung von Bäumen stützte.
Wer war verantwortlich für diese neue Gartenbau Idee, die die englische Landschaft und Architekturstil für immer verändert? Er hieß Lancelot „Capability“ Brown, der vielleicht der wichtigste Vertreter für die Gestaltung des englischen Landschaftsgartens war. Er veränderte die gesamte englische Gartenkunst von ihren eher formalen Wurzeln hin zu etwas, das die Natur nachahmt. Die Natur war für ihn am wichtigsten. Er hieß Capability Brown, da er seinen Kunden sagte, dass ihre Gärten “great capabilities”, d.h. “großartige Fähigkeiten” zeigten.
Der Stil wurde viel natürlicher: die Linien waren nicht mehr gerade, sondern kurvig und wanderten, die viereckigen Teile wurden mit natürlichen und runden Kanten ersetzt. Der Garten wurde offen und mit der Landschaft verbunden. Dieser Stil ist noch heutzutage beliebt und geschätzt. Er hatte viele reichen Kunden und einige Gärten kann man noch heutzutage besuchen, denn er beteiligte an über 170 (bekannten) Gartengestaltungen.
Jetzt fragt man, wo kann ich solche Gärten sehen?
Das ist einfach! Viele Gartenstile sind im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, aber man kann noch immer Beispiele seiner Arbeit sehen, wenn man Blenheim Palace, Burghley House, Petworth House and Longleat in England besucht. Diesen Stil gibt’s auch in Deutschland! Beispiele sind die Berlin Potsdamer Gärten, der Schwetzinger Schlossgarten and die Englische Gärten in München.
Der Cottage-Gartenstil entwickelte sich weiter im Laufe des 19. Jahrhunderts aus den ursprünglichen Bauern- und Klostergärten des Mittelalters. Er bot den armen Leuten ein Stückchen Land, auf dem man eine Mischung aus Gemüse, Blumen, Obstbäume und vieles mehr pflanzen konnten. Davon lebte man. Die Viktorianer wurden reicher und konnten mehr Zeit und Geld ausgeben. Mit der aufkommenden Industrialisierung im 19. Jahrhundert gelangte der Cottage-Garten zu großer Beliebtheit. Die Cottages sehen meistens sehr schön und süß aus und die Bepflanzung funktioniert, weil sie sehr informell ist.
Kurz gesagt, es handelt sich um “einen Garten, der an einem Haus angebaut ist, in dem die Bepflanzung informell und scheinbar kunstlos ist, voll mit Blumen, Gemüse und Obstbäumen, mit Kletterpflanzen und Schlingpflanzen auf dem Holzwerk.“ Auch heute noch streben die Menschen diesen Gartenlook an, denn sie lieben die romantische Vorstellung davon.
Die Viktorianer liebten Massenbeete mit Blumen (Beet Bepflanzung in Gewächshäusern) und exotische Farben. Die Idee des Cottage-Gartens wurde im 20. Jahrhundert von Gertrude Jekyll weiterentwickelt. Man machte das Staudenbeet („perennial border“) und die Planung eines Gartens auf der Grundlage von Farbschemata populär. Dies kann man heutzutage in den Gärten von vielen Landhäusern und private Gärten sehen. Für viele Leute sind Beet Pflanzen eine einfache Methode, ihr Garten jedes Jahr zu ändern.
Der eigene Garten
Wenn man selbst einen Cottage-Garten haben möchte, gibt es einige Blumen, die gehören zu einem Cottage-Garten, zum Beispiel eine Vielzahl von Blumenzwiebeln, Frauenmantel, Fingerhut, Nelken (Dianthus), Pfingstrosen, Rosen, Phlox, Rittersporn, Stockrosen, Lavendel, Kräuter, Primeln, blühenden Duftwicke (Sweet Peas) und Hortensien. Nimmt man Pflanzen auf, die zu verschiedenen Zeiten blühen und dann werden sie während der gesamten Vegetationsperiode etwas zum Blühen haben. Oft heutzutage sind viele Gärten in England eine Mischung aus beiden englischen Gartenstilen.
Vielleicht gibt es keinen Garten bei Ihnen oder der Garten ist winzig! Das ist eigentlich kein Problem, denn selbst auf einer kleinen Fläche wie auf einen Balkon oder eine Terrace kann man einen wunderschönen englischen Garten durch die Verwendung verschiedener Pflanzgefäße, Pflanzkasten und/oder Blumenkübel anlegen. Sogar in Blumenkästen könnte man eine kleine Version machen! Eine Freundin von mir hatte nur Pflanzkübel in ihrem Garten und hatte Blumen und Gemüse wachsen lassen. Alles hat wunderschön ausgesehen und sie hat vieles geerntet.
Capability Brown hat oft einen See in einer Gartenplanung eingebaut, aber die Gärten, die er gestaltet hat, waren riesig groß. Es gibt aber zum Glück eine einfachere Lösung und man braucht deshalb nicht das ganze Wochenende ein großes Loch im Garten zu graben! Man könnte stattdessen einen Holzbottich, der aus abgelagertem Eichenholz, sogenannten Dauben, hergestellt wurde, oder einen Pflanzkübel, aus einem halbierten, ehemaligen gebrauchten Weinfass oder Single Malt Eichenfass geschnitten wurde, benutzen. Dann in einigen Stunden kann man ein Mini-Teich selbst anlegen. Beide sind sehr robust und wasserdicht und außerdem in verschiedenen Größen erhältlich.
Es ist doch schön einen solchen Garten zu genießen, aber umso ein Garten zu haben, muss man sich erinnern, was das bedeutet. Der Nachteil eines eigenen Gartens ist die damit verbundene harte Arbeit, aber zum Glück lieben die vielen Gartenbesitzer diese Arbeit und wollen immer ihre Gärten verbessern. Man braucht nur durch die vielen englischen Fernsehsendungen und Radiolisten nachzuschauen. Unter der Woche nach dem Abendessen gucken ungefähr 2,5 Millionen die Gärtensendungen wie “Gardeners World“ oder am Samstag früh hört man dem Radioprogramm, “Gardeners Question Time“ zu.
Wieso gucken so viele Menschen zu? Da könnte man sogar sagen, ja, man will immer neue Ideen kennenlernen, da es gibt auch dazu ein großes Element des Wettbewerbs! Deshalb gibt man durchschnittlich 760 Euro jährlich aus, d.h. ungefähr 19.000.000,00 Euro in den Gartenzentren, den Supermärkten oder Online. Alle möchten den besten Garten im Ort haben! Es gibt Witze darüber, dass die Engländer ihren Rasen mit einer Schere schneiden, um ihn perfekt zu machen!
Was kaufen die Leute? Dazu gehören Blumen, Pflanzen, Bäume und Baumaterial, um einen total anderen Look zu erreichen. Heutzutage haben die meisten Leute keine griechischen Tempel in ihren Gärten, aber jeder braucht neue Pflanzgefäße wie Blumen- oder Baumkübel, um ein bunter Effekt auf der Terrace oder auf dem Rasen zu haben. In einem Garten wächst alles, da im Frühling viele ihre Pflanzen und Bäumen umgepflanzt müssen. Zum Glück im fässer-shop gibt es eine Reihe von Kübeln in verschiedenen Größen, die aus luftgetrockneter Douglasienholz oder Eichenholz aus dem Pfälzer Wald oder aus vorbelegten Fässern gefertigt werden. Zu diesem Zweck konnte man verschiedene neuen Looks im Garten haben.
Dazu brauchen alle Gärten Wasser. Eigentlich wegen des Klimawandels brauchen Gärten immer mehr Wasser, denn die Sommer in Europa werden immer heißer und trockener und die Wasserspeicherung wird ein immer wichtigeres Thema. Eine praktische und nachhaltige Lösung ist eine Holzregentonne im Garten zu benutzen. Noch besser und praktischer wäre mehrere Regentonnen miteinander zu verbinden, um die Regenwassersammelkapazität zu erhöhen. Sowas erlaubt man einen guten Teil des benötigten Gießwassers für den Garten selbst aus der Natur zu sammeln. Ich glaube, man hat auch keine Lust, hin und her von der Küche oder der Garage zum Garten mit einer Gießkanne, um zu schleppen! Das macht viele viele Arbeit.
Naja, aber was für eine Holzregentonne? Ich habe schon von der englischen Wettbewerbsfähigkeit gesprochen. Man muss immer etwas Neues und Originelles im Garten haben. Im fässer-shop gibt es eine Reihe von Regentonnen aus gebrauchten Whisky- oder Weinfässern. Sie kommen aus verschiedenen Destillerien und Ländern her und jeder Typ sieht völlig anders aus. Sie haben einen bestimmten dekorativen Charakter, denn man kann von verschiedenen Größen und Ausstattungen wählen. Aber was könnte Besseres in einem englischen Garten sein, als ein original britisches Whiskyfass zu haben? Wir haben ein solches Fass, das sogar „Great Britain“ heißt! Ein original schottisches Whiskyfass, das mit Islay Single Malt belegt wurde. Dieses Fass ist Multifunktion, da es nicht nur ein Regenwasserbehälter ist, sondern auch herrlich aussieht, für so viele Geschichte und romantische Landschaft repräsentiert, lang haltbar durch die Sättigung mit Whisky ist und immer noch von Whisky riecht! Was für eine Mischung! Das ist bestimmt was Originelles!
So man hat den Stil des Fasses gewählt, aber dann muss man über die Größe denken. Zum Glück sind die Regenfässer im fässer-shop aus verschiedenen Größen (von 125 l bis 600 l) und Ausstattungen. Alles ist eine Frage des Geschmacks, der Praktikabilität und ob es im Garten passt. Aber manchmal gilt: je größer, desto besser!
Vergiss nicht, dass Regenwasser viel gesunder für den Garten und viel billiger als Hahnenwasser ist. Einige Regentonnen im Garten zu haben spart Wasser, Geld und Zeit. Eine Win-Win-Situation für alle!
Frohes gärtnern! Bis zum nächsten Mal!